Freitag, 25. April 2014

Spice up your life! Chili con Carne

Lust auf was scharfes? Was deftiges? Was sättigendes für den ganz großen Hunger? Was Warmes an einem kalten, verregneten Tag?

Was ist die Antwort auf all diese Fragen?

Chili! Chili con Carne! <3

Mexikanisch, tomatig, rot, würzig..... let's cook!





Chili con Carne


Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Zwiebeln
  • 750g gemischtes Hackfleisch
  • 3 EL Öl
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 5 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Mais
  • 1 Dose rote Bohnen
  • 1-3 Chilischoten
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 1 Schuss Sojasoße

Zubereitung:

Für das Chili die Zwiebeln schälen und würfeln. Zusammen mit dem Hackfleisch im heißen Öl anbraten. Einen großen Topf verwenden, es wird später ziemlich viel und es muss fleißig gerührt werden.

Wenn das Hackfleisch gut angebraten ist die Dose Tomaten und das Tomatenmark zugeben. Gut verrühren und etwas Wasser zufügen. Fünf Minuten köcheln lassen. Mais und Bohnen abtropfen lassen und zum Fleisch geben. Die Chilis ganz fein hacken. Je nach Schärfewunsch ein bis drei Chilis zugeben. Ich empfehle es Stück für Stück zu testen...  =P

Die übrigen Gewürze zufügen und das Chili im verschlossenen Topf nochmals 20 Minuten köcheln lassen. Falls es zu flüssig sein sollte kann man es mit etwas angerührtem Mehl eindicken.

In Suppentellern servieren. Dazu schmeckt ein Klacks saure Sahne und Baguette.







PS: Chili schmeckt am besten aufgewärmt am zweiten Tag! Es ist also perfekt zum vorbereiten für eine große Meute!

Montag, 21. April 2014

Pizzabrötchen

Nach einem üppigen Ostersonntagsfrühstück sind bei uns wie jedes Jahr viele Reste übrig. Brötchen, oder wie wir Bayern sagen: Semmeln, Käse, Schinken, Wurst und Salami, ....

Was eignet sich da besser zur Resteverwertung als Pizzabrötchen?!

Die sind schnell gemacht und schmecken wirklich jedem. Zudem kriegt man die praktische Kindermeute, die nachmittags zu Besuch kommt, damit ganz einfach satt und glücklich.





Pizzabrötchen


Zutaten für 4-6 Personen:

  • 7  Brötchen
  • 200g Salami
  • 200g Kochschinken
  • 300g geriebenen Emmentaler
  • 1 Dose Champignons
  • 5 Pepperonis aus dem Glas
  • jeweils 1/2 rote, gelbe und grüne Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 200g Creme fraiche
  • 100g Schlagsahne
  • Schnittlauch
  • Pizzagewürz
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver


Zubereitung:

Die Brötchen halbieren. Für den Belag Salami und Schinken in kleine Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben. Den Emmentaler zufügen. Die Champignons und die Peperoni abtropfen lassen und kleinschneiden. Paprika würfeln. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Alles zu der Wurst geben. Für die Bindung nun noch Creme Fraiche, Sahne, kleingeschnittenen Schnittlauch sowie Gewürze hinzufügen. Die Masse gut miteinander vermischen und dick auf den Brötchen verteilen.

Bei 180° C ca. 10-15 Minuten überbacken. Schmecken heiß oder kalt.

























Erdbeer-Rhabarber-Marmelade mit Cassis

Erdbeerzeit - Marmeladezeit! Das war schon immer so, ganz klar. Auch dieses Jahr gibt es wieder eine selbstgemachte rote Marmelade, dieses Mal aber mit einer erfrischenden Note: Johannisbeere, oder wie sagt man jetzt so schön: Cassis!



Die Marmelade wird mit 2:1 - Gelierzucker gemacht und ist in Kombi mit dem sauren Rhabarber und dem Johannisbeersaft richtig angenehm, nicht zu süß.


Erdbeer-Rhabarber-Marmelade mit Cassis

Zutaten:

  •  500g Rhabarber
  • 400g Erdbeeren
  • 100g Johannisbeersaft, gern auch schwarzer
  • 500g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Zunächst den Rhabarber schälen und in 4 cm lange Stücke schneiden. Die Erdbeeren waschen und von dem Grün entfernen. Je nach größe in kleinere Stücke schneiden. Beide Fruchtsorten zusammen mit dem Johannisbeersaft in einen hohen Topf geben und ca. 3 Minuten weichdünsten. Wenn man will kann man die Obstmischung jetzt pürieren. So habe ich es auch gemacht, seht ihr auf dem Bild. Man kann die Marmelade aber auch stückig lassen.

Den Gelierzucker hinzugeben und das ganze unter Rühren aufkochen lassen. Die Fruchtmischung sprudelnd 4-5 Minuten (siehe Packungsanweisung eures Gelierzuckers!) köcheln lassen. Dabei das Rühren nicht vergessen. 
Sobald die Zeit um ist die Marmelade in saubere, mit kaltem Wasser ausgespülte Marmeladengläser füllen. Die Gläser möglichst voll machen und sofort den Deckel draufziehen. Erkalten lassen und solange die Marmeladengläser nicht bewegen oder schütteln, sonst wird die Marmelade unter Umständen nicht mehr fest.











Eiersalat mit Käse

Der schmeckt nicht nur zu Ostern!

Ein bisschen mehr Abwechslung aufs Abendbrot - das sagt sich so leicht. Und ist auch ganz leicht gemacht! Zum Beispiel mit einem leckeren Eier-Käse-Salat. Der schmeckt einfach unglaublich zu einem körnigen Sonnenblumenbrot oder auf knusprigem Toast.




Eiersalat mit Käse

Zutaten:

  • 6 Eier
  • 150g Emmentaler
  • 100g Gouda
  • 1 Kugel Mozzarella
  • 100g weicher Camenbert (z.B. Geramont)
  • 4 Essiggurken
  • 1 rote Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 6 Champignons
  • 1/2 Birne 
  • 1/2 Dose Mandarinen
  • (nach Belieben Kochschinken)


Dressing:

  • 150-200g Mayonnaise
  • 150g Naturjoghurt
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • frischer Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer
  • Muskat
  • Paprikapulver
  • 1-2 EL Essiggurkenwasser aus dem Glas

Zubereitung:


Für den Salat zunächst die Eier in heißem Wasser für 8-10 Minuten hart kochen. Abschrecken und etwas abkühlen lassen. Schälen und in viertel teilen.
Den Emmentaler und den Gouda in Streifen schneiden. Mozzarella abtropfen lassen und zusammen mit dem Camenbert ebenfalls fein würfeln.
Essiggurken, Paprika, Zwiebel, Champignons und die Birne sowie die Mandarinensegmente klein schneiden. 
Wer möchte kann noch etwas Kochschinken in Streifen schneiden.
Alle Zutaten vorsichtig miteinander vermischen.

Für das Dressing die Mayonnaise mit dem Joghurt glattrühren. Die Frühlingszwiebeln und den Schnittlauch waschen und die untere Hälfte in feine Ringe schneiden. Zusammen mit Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika und dem Essigwasser zum Dressing geben, alles gut verquirlen und über den Salat geben. 
Am Besten schmeckt der Eiersalat, wenn er ein paar Stunden durchgezogen hat. 
Dazu körniges Brot servieren.


















Sonntag, 20. April 2014

Entspannung

Ich wünsche euch allen ein super schönes Osterfest, viel Ruhe, Gemütlichkeit und eine wunderbare Zeit mit euren Lieben!


Rosa Liebe... Erdbeer-Rhabarber-Torte

"weil ich 'n Mädchen bin, weil ich 'n Mädchen bin"

Kennt ihr das Lied noch? Von Lucilectric, ein mega Ohrwurm! Weil ich ein Mädchen bin! 

Genau deswegen erfüll ich auch so einige Klischees.
Ich hab Schuhe, viele Schuhe....ich liebe Handtaschen! Sonnenbrillen! Stundenlanges Schminken vor dem Spiegel und Nägel lackieren. Den Schrank voller Klamotten aber nichts zum Anziehen. Pink, Glitzer und Rosa!! Das passt einfach immer!

Und genau deshalb wurde meine Frühlingstorte dieses Jahr nicht schokoladig sondern ROSA <3



Ein lockerleichter Biskuitboden wird getoppt von einer fruchtigen Erdbeer-Rhabarbercreme. Erfrischend leicht und doch sahnig süß. Schmeckt am Besten direkt aus dem Kühlschrank.


Erdbeer-Rhabarber-Torte

Biskuitboden:
  • 3 Eier, getrennt
  • 1 Prise Salz
  • 135g Zucker
  • 4 EL Mineralwasser
  • 100g Mehl
  • 40g Stärke
  • 1 gestrichener TL Backpulver

Creme:
  • 600g Rhabarber
  • 500g Erdbeeren
  • 50-100ml Wasser
  • 100g Zucker
  • 12 Blatt Gelatine
  • 500ml Schlagsahne
  • Dekoerdbeeren

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen. 
Für den Biskuitteig zuerst die Eier trennen. Die Eiweiß mit 1 Prise Salz in einer großen Schüssel steif schlagen. Kühl stellen. Die Eigelbe in eine schmale, hohe Schüssel geben. Zucker und Mineralwasser zugeben und für ca. 5 Minuten mit dem Rührgerät dickcremig schlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat und die Masser weißlich erscheint. ie Eigelbcreme zum Eischnee gießen. Nun vorsichtig das Mehl, die Stärke und das Backpulver darüber sieben. Mit einem großen Spachtel alle Zutaten gründlich unterheben, sodass ein luftiger Biskuitteig entsteht. Nur so wenige Züge machen, wie unbedingt nötig, dass das Volumen erhalten bleibt.

Eine Springform mit 28cm Durchmesser einfetten und mehlen, den Teig reingeben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 18-20 Minuten backen, herausnehmen und erkalten lassen.

Für die Fruchtcreme den Rhabarber schälen und in 4 cm lange Stücke schneiden. Die Erdbeeren putzen, das Grün entfernen. Die Erdbeeren pürieren, es dürfen ruhig noch ein paar Stücke übrig bleiben. Beides zusammen mit dem Wasser und dem Zucker in einem großen Topf 3- 4 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber weich ist. Die Gelatine einweichen, ausdrücken und in dem heißen Fruchtkompott auflösen. Fünf Stunden kalt stellen.

Wenn die Fruchtmasse kalt ist die Sahne steif schlagen und unterheben. Vom Biskuitteig die braune obere "Haut" dünn abschneiden. Einen Tortenring oder die Springform um den Teig machen und die Creme einfüllen. Mit halbierten Erdbeeren dekorieren und über Nacht in den Kühlschrank stellen, sodass die Gelatine fest werden kann.  
Kühl genießen! :-)









Lachs mit Kräutersoße und Frühlingsgemüse

Zu Ostern gibt es dieses Jahr zum ersten mal kein Fleisch, sondern, richtig geraten! Fisch!
Dieses Jahr hat sich meine Mutter Lachs gewünscht.

Dazu gab es nicht, wie sonst bei uns üblich, Kartoffeln sondern Reis und eine cremige Kräutersoße aus Frischkäse. Gekrönt wurde das Menü von knackigem Frühlingsgemüse.

Ich hoffe, ihr habt euch heute auch ein wunderbares Essen schmecken lassen, die Sonne genossen und fleißig Eier gesucht. :-)





Lachs mit Kräutersoße und Frühlingsgemüse

Zutaten für vier Personen:

  • 300-400g Reis
  • 4 Lachsfilets
  • 4 EL Mehl 
  • 500g Brokkoli (1 Kopf)
  • 2 Kohlrabi
  • 8 Möhren
  • 300g Doppelrahmfrischkäse mit Kräutern
  • 2 EL Mehl
  •  Butter
  • Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Zucker
  • Zitronensaft
  • 1 Schuss Sojasoße 

Zubereitung:


Je nach Hunger 300-400g Reis nach Packungsanweisung kochen.

Die Lachsfilets auf beiden Seiten in etwas Mehl wenden, salzen und pfeffern.

Für das Gemüse den Brokkoli waschen und in kleine Röschen teilen. Den Kohlrabi schälen und in Stifte hobeln. Anschließend noch die Möhren schälen und in 4mm dicke Scheiben schneiden. 
In einem Topf etwas Wasser mit Gemüsebrühenpulver und jeweils 1 Prise Salz und Zucker zum Kochen bringen. Es sollte nur ganz wenig Wasser sein, sodass das Gemüse eher drin dünstet als gekocht zu werden. Dies sorgt zum einen dafür, dass es knackig bleibt und zum anderen wird die Gemüsebrühe hinterher in eine leckere Soße verwandelt. 
Jede Gemüsesorte einzeln nacheinander kurz blanchieren, bis sie bisfest ist. Auf einen Teller geben und mit den anderen beiden ebenso verfahren. Den Gemüsesud aufbewahren, es sollten ungefähr 300ml sein.

In einer Pfanne derweil etwas Butter zerlassen und die Lachsfilets auf mittlerer Hitze anbraten. Nach drei Minuten wenden und auf der anderen Seite durchbraten.

Nun wird die Soße fertig gestellt:
Hierzu den Doppelrahmfrischkäse in die Gemüsebrühe geben und gründlich verrühren, bis er sich aufgelöst hat. 2 EL Mehl mit etwas kalten Wasser glattrühren und als Bindung in die Frischkäsesoße geben. Nach Geschmack mit Sojasoße, Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse wieder unterheben und erhitzen.

Sobald der Lachs gar ist kann serviert werden. Nach Belieben noch etwas Zitronensaft auf den Fisch träufeln. Guten Appetit!









The incredible Carrot Cake

Was ist für Ostern mindestens genauso typisch wie der Osterhase, die bunt gefärbten Eier oder zarte Blumen?
Genau! Die Rüblitorte!



Sie ist super saftig, nussig, zuckrig süß und schneller weg als man kucken kann.


Carrot Cake

Zutaten:

Teig:
  • 400g Möhren
  • 250ml Öl
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • Saft eienr halben Zitrone
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Schuss Amaretto
  • 250g Mehl
  • 200g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln

Guss (hier im Bild):
  • Saft eienr Zitrone
  • Puderzucker
  • Walnusshälften zur Dekoration
oder alternativ für ein cremiges Frosting:
  • 125g Puderzucker
  • 50g sehr weiche Butter
  • 300g Doppelrahmfrischkäse
  • Zitronensaft 

Zubereitung:

Für den Karottenkuchen schält ihr als erstes die Möhren und reibt sie ganz fein. Am besten geht dies mit einer elektrischen Küchenmaschine. Falls die Möhren viel Saft ziehen sollen, gießt ihr eventuell etwas davon ab.
Das Öl mit dem Zucker für ca. drei Minuten verrühren. Nach und nach die Eier zugeben. Zitronensaft, Vanillezucker, Zimt, Salz und Amaretto sowie das Mehl und die gemahlenen Nüsse unterrühren. Zum Schluss die geriebenen Möhren unter den Teig heben. 
Eine Springform mit 26cm Durchmesser einfetten, mit Mehl ausstäuben und den Teig einfüllen. Glattstreichen und bei 175° C ca. 50 Minuten backen.
Den Kuchen herausnehmen und erkalten lassen.

Für das Topping eine Zitronen-Zuckerglasur anrühren und dick auf den Kuchen streichen. Mit Walnüssen dekorieren.

Alternativ schmeckt auch ein cremiges Frosting sehr gut dazu. Hierfür den Puderzucker mit dem Butter cremig rühren, sodass keine Butterklümpchen mehr vorhanden sind. Den Frischkäse und Zitronensaft zugeben. Die Masse auf den Kuchen streichen und kühl stellen.

Lasst es euch schmecken!












Sonntag, 13. April 2014

Sonntags-Lunch: Gyros in cremiger Soße

Sonntags darfs bei uns in Bayern gerne etwas Deftiges, Fleischiges sein.
Heute zum Beispiel war es ein leckeres Gyros mit Tsatziki und Reis sowie Eisbergsalat. 

Das Besondere daran: das Gyrosfleisch wird nicht einfach nur angebraten sondern bekommt eine cremige Soße. Doch vorsicht,eine  Knoblauchfahne ist garantiert! =P



Cremiges Gyros mit Reis und Tsatziki

Zutaten für 4 Personen:


Gyrosgeschnetzeltes:

500g Fleisch (Schweine- oder Putenfleisch)
2 EL Gyros-Gewürzmischung
5-6 EL Öl
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
200ml Sahne 
2 EL Mehl


Beilagen:
300g Reis
Tsatziki
Eisbergsalat


Zubereitung:
Das Fleisch in feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben. Eine Zwiebel in Ringe hobeln. Gyrosgewürz und Öl sowie die gehobelte Zwiebel zugeben, gut durchmischen und mindestens zwei Stunden durchziehen lassen, am Besten über Nacht.

Die restlichen zwei Zwiebeln ebenfalls in dicke Ringe hobeln und die Knoblauchzehen pressen. 
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin anbraten. Knoblauch, jeweils 1 Prise Salz und Zucker sowie den Knoblauch hinzugeben. Das Ganze unter Rühren karamellisieren lassen und dann aus der Pfanne auf einen Teller geben.
Nun das Fleisch samt Marinade in der Pfanne anbraten. Sobald es rundum braungebraten ist mit gut 200ml Wasser ablöschen und gar köcheln lassen. Sahne und die karamellisierten Zwiebeln zugeben und nochmals gute zehn Minuten bei sanfter Hitze kochen lassen. Dies sorgt für eine besonders sämige Soße. Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver oder Maggi abschmecken. Um die Soße anzudicken das Mehl in einer Tasse mit etwas kaltem Wasser glattrühren und in die Fleischpfanne geben. Gut verrühren, dass keine Klümpchen entstehen.


Den Reis nach Packungsanweisung quellen lassen.

Den Eisbergsalat waschen, in Stücke zupfen und mit einem Lieblingsdressing marinieren.

Tsatziki kaufen oder einfach selbst machen aus Joghurt und frischen Gurken.

Alles zusammen servieren und genießen.





Freitag, 11. April 2014

Apfelstrudel....wrap it up, baby!

Was erinnert euch an Kindheit? An einen warmen Sommer? An Zuhause?
Das ist einmal ein Wildblumenstrauß, einfach gepflückt vom Feld um die Ecke. Das ist eine Tasse warmer Tee, die man vor einem gemütlichen Kaminfeuer trinkt.
Und last but not least, ist es Apfelstrudel!




Apfelstrudel, der frisch aus dem Ofen kommt. Dick mit Puderzucker bestäubt ist. Mittags gemeinsam gegessen wird, noch heiß mit viiiiiiiiel Vanillesoße.
DAS ist Kindheit!




Dieser Apfelstrudel bekommt seinen gewissen Wohlfühl-Touch durch ein rahmig-sahniges Extra: Creme fraiche!

Bei uns wurden immer gleich zwei Strudel gebacken, da er kalt mindestens genauso lecker war wie frisch aus der Röhre. Falls ihr ihn nachbacken wollt: nehmt euch genug Zeit, das ist echte Handarbeit. Aber die Arbeit ist er wert!


Hier mein Rezept für zwei große Strudel:



Apfelstrudel


Teig:
  • 400g Mehl
  • 160-200 ml Wasser
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Prisen Salz
  • 1 EL Zucker


Füllung:
  • 2 -3 Kilo Äpfel, säuerlich
  • 600g Creme Fraiche
  • 4 Hand voll Semmelbrösel
  • Butter
  • Zimtzucker
  • Zitronensaft
  • n. B. Rumrosinen


Zubereitung:

Für den Strudelteig müssen alle Zutaten gründlich miteinander verknetet werden. Am Besten lasst ihr euch von einer Küchenmaschine helfen. Den Teig kurz ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen (im Rezept sind 2-3 kg angegeben, je nachdem wie saftig ihr eure Strudel mögt) und entkernen. Anschließend hobelt ihr sie in feine Spalten. Etwas Zitronensaft draufträufeln, das verhindert hässliche braune Stellen.

Creme fraiche mit Zitronensaft und etwas Zucker verrühren. 

In einer großen beschichteten Pfanne 3 EL Butter zerlassen und die Semmelbrösel hinzugeben. Diese werden auf niedriger Hitze angeröstet - Rühren nicht vergessen! Je nach Geschmack Zimtzucker hinzugeben.

Nun wird der Strudelteig in zwei Hälften geteilt. Eine Häfte beiseite legen. Die andere Teighälfte auf einer großen, mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche  rechteckig ausrollen. Der Teig muss hauchdünn werden. In Bayern sagt man: Wenn man die Zeitung durch den Teig lesen kann, ist er richtig!

Den Strudelteig bepinselt man nun vorsichtig mit weicher Butter, dies verhindert das Reißen des Teiges. Nun wird der Strudel gefüllt. Man legt entlang einer Längsseite zuerst Äpfel auf den Teig, dann kommen Creme fraiche und nach Belieben Rosinen sowie die gerösteten Semmelbrösel drauf.
Wichtig ist, dass ein ca. 3 cm breiter Streifen am Rand freigelassen wird. Der Strudel kann von der Längsseite her nun vorsichtig aufgerollt werden. Am besten gelingt dies durch Überschlagen der Randkante, und dann erst des restlichen Teiges samt Füllung.

 Mit der zweiten Hälfte der Zutaten wird nun ebenso verfahren. Die beiden Strudel auf ein gefettetes Backblech setzen und bei 175 Grad Umluft ca. 40-50 Minuten backen.
Mit Puderzucker bestäuben und noch heiß mit Vanillesoße servieren.

Der Apfel-Rahmstrudel schmeckt aber auch kalt mit Schlagsahne oder einer Kugel leckerem Eis.





 








Eine dunkle Entdeckung - Auberginengulasch

Entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Sie ist tieflila bis schwarz, glatt und glänzend. Ich rede hier von der Aubergine.

Kurz angebraten oder in Aufläufen kann man mich damit jagen. Sie schmeckt dann einfach nur nach Schaumstoff finde ich. Da mich jeden Morgen bei dem Blick in den Kühlschrank allerdings noch zwei dieser Nachtschattengewächse angeschaut haben, habe ich mich entschieden, einen letzten Kochversuch zu wagen.

Es wurde ein Auberginengulasch, auch für Veganer geeignet. 
Und tatatataaaa: es war richtig richtig gut! Aromatisch, tomatig, mediterran und würzig.




Auberginengulasch

Zutaten für zwei Personen:

  • 2 Auberginen
  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Tomatenmark
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • Basilikum
  • italienische Kräuter


Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln mit etwas Salz und Zucker kurz karamellisieren lassen. Derweil die Auberginen in ca. 3 cm große Würfel schneiden und zugeben. Tomatenmark zufügen und das Gemüse kurz anbraten. Mit etwas Wasser aufgiesen, Gewürze hinzufügen und mit verschlossenem Topfdeckel 20 - 30 Minuten köcheln lassen. Erst zum Schluss etwas gehacktes Basilikum zufügen, das wird sonst bitter.

Das Auberginengulasch kann man pur mit Reis oder Pasta servieren. Der besondere Clou ist hier eine Verfeinerung mit Kokosmilch, Creme fraiche oder Mozzarella. Unbedingt ausprobieren!








Russischer Zupfkuchen.....in love

Cremig, sahnig, und vanillig süß.Mit viiiielen knusprigen Streuseln. So kommt er daher, mein russischer Zupfkuchen. Ich habe einige Rezepte ausprobiert und wieder verworfen. Hier ein bisschen experimentert und dort verändert, bis ich endlich dieses Rezept hatte. Er ist nicht gummig oder liegt gar wie ein Stein im Magen. Dies haben mir alle Testesser versichert – ich habe ihnen nicht erzählt wie viel Butter in den Kuchen kommt... =P




Als ich das Rezept jedoch weitergegeben habe bin ich aufgeflogen. Er ist einfach nichts für die Verfechter von Kohlsuppe. ;-) Fett hin oder her, der Kuchen ist einfach nur traumhaft, wie sagt man jetzt so schön, smooooth. Probiert ihn aus!


Das Rezept reicht für ungefähr ein dreivierteltes Backblech.
Ich habe eine rechteckige Form, die ungefähr diese Größe hat. Ihr könnt aber auch einen Backrahmen verwenden. Klappt super!


Russischer Zupfkuchen

Teig:
  • 180 g Zucker
  • 250g Butter, kalt
  • 425g Mehl
  • 3 gestrichene TL Backpulver
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 EL kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz



Für die Füllung:

  • 4 Eigelb
  • 4 EL Mineralwasser
  • 200g Zucker
  • 4 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • n.B. 1 Schuss Zitronensaft
  • 375g Butter, ganz weich aber nicht warm
  • Vanillearoma / Vanilleschote
  • 1kg Magerquark
  • 2 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 EL Zitronensaft



Für den Teig alle Zutaten rasch verkneten und den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

In der Zwischenzeit kann man die cremige Füllung vorbereiten.

Hierzu werden die Eiweiß mit Salz und nach Belieben Zitronensaft steif geschlagen. Den Eischnee kalt stellen.

Anschließend werden die Eigelbe mit Wasser und Zucker für ca. fünf Minuten mit dem Rührgerät dickcremig geschlagen. Die Masse vergrößert sich enorm und wird weißlich.

In einer dritten, großen (!) Schüssel verrührt man nun den weichen Butter mit dem Magerquark, dem Vanillearoma, dem Zitronensaft und dem Puddingpulver bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Zu der Quarkcreme gibt man nun die Eigelbmasse und verrührt sie vorsichtig. Zum Schluss wird noch der Eischnee unter die relativ feste Masse gehoben.

Vom Knetteig wird nun gut die Hälfte in das Kuchenblech gedrückt, sodass ein Schokoboden besteht. Dieser muss mit der Gabel mehrfach eingestochen werden. Dann gibt man die Käsemasse drauf. Zum Schluss zerrupft man den restlichen Schokoteig als leckere Streusel und verteilt sie auf dem russischen Zupfkuchen.
Dieser wird nun bei 160 Grad je nach Ofen 30 bis maximal 40 Minuten gebacken. Blos nicht zu lange drin lassen, sonst wars das mit der Cremigkeit ;-)

Viel Spaß beim Nachbacken!!






Donnerstag, 10. April 2014

Nussecken - unglaublich chunky

Nach einem traumhaften Start in den Frühling war der Tag heute doch recht verregnet. Ausgerechnet in meinem Urlaub. Aber halb so wild, es gäbe genug zu tun. Das Badezimmer putzen. Das Auto saugen. Die Steuererklärung – ooh die Steuererklärung!!! Nein, das mach ich morgen. Oder übermorgen. Ganz sicher. Oder nächstes Wochenende! Oder.....

Die freie Zeit hab ich also genutzt, um meine Lieben mit einer süßen Kleinigkeit zu verwöhnen. Heute gibt es Nussecken.

Das Besondere daran: sie werden nicht geschüttelt oder gerührt, nein, sie werden gekocht! Dies macht die kleinen Sünden so unglaublich chunky und weich.






Hier mein Rezept:


Nussecken


Teig:
  • 150g Butter, kalt
  • 100g Zucker
  • 3 Eigelb
  • Zitronensaft
  • 2 TL Backpulver
  • 320g Mehl
  • Vanillearoma
  • 1 Prise Salz


Belag:
  • 200g Butter
  • 200g Zucker
  • 6 EL Wasser
  • Vanillearoma
  • 300g geriebene Haselnüsse
  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz

Ansonsten:

  • Johannisbeergelee
  • Schokoladenglasur


Zubereitung:

Für den Teigboden alle Zutaten rasch verkneten und den Teig zu einer Kugel formen. Für zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für den Nussbelag die Butter mit dem Zucker, Wasser und dem Vanillearoma aufkochen lassen. Die Haselnüsse nun einrühren, das ganze noch einmal aufpuffen lassen und beiseite stellen. Abkühlen lassen. Die Eiweiß mit Salz und n.B. Zitronensaft steif schlagen und vorsichtig unter die Nussmasse heben.

Nun wird der Mürbteig auf einem gefetteten Blech ausgerollt und mit einer Gabel eingestochen. Dies verhindert, dass sich Luftblasen bilden. Den Teig mit Johannisbeergelee bestreichen und anschließend die Nussmasse drauf geben. Alles glattstreichen und bei 160 Grad für 20 – 25 Minuten im Ofen backen.

Wenn das Gebäck ausgekühlt ist wird es in Dreiecke geschnitten. Die einzelnen Nussecken kann man nun noch mit geschmolzener Kuvertüre verfeinern. In einer verschlossenen Dose halten sie sich für einige Wochen.




Schon wieder ein neuer Blog!

Hallo liebe Blogger und Leser :-)

heute erscheint er, mein erster Post auf meinem eigenen Blog. Überlegt habe ich schon lange, das bloggen anzufangen, Fotos und Texte vorbereitet, Ideen gesammelt und dann doch wieder alles verworfen.

Aber Schluss mit dem Hin und Her, es führt nichts vorbei. Ab heute wird gebloggt.

Ich freue mich wahnsinnig, meine Ideen, Rezepte, Fotos und Gedanken mit euch zu teilen!
Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe ihr fühlt euch wohl hier!

Sonnige Grüße

Johanna