Nach einem traumhaften Start in den
Frühling war der Tag heute doch recht verregnet. Ausgerechnet in
meinem Urlaub. Aber halb so wild, es gäbe genug zu tun. Das
Badezimmer putzen. Das Auto saugen. Die Steuererklärung – ooh die
Steuererklärung!!! Nein, das mach ich morgen. Oder übermorgen. Ganz
sicher. Oder nächstes Wochenende! Oder.....
Die freie Zeit hab ich also genutzt, um
meine Lieben mit einer süßen Kleinigkeit zu verwöhnen. Heute gibt
es Nussecken.
Das Besondere daran: sie werden nicht
geschüttelt oder gerührt, nein, sie werden gekocht! Dies macht die
kleinen Sünden so unglaublich chunky und weich.
Hier mein Rezept:
Nussecken
Teig:
- 150g Butter, kalt
- 100g Zucker
- 3 Eigelb
- Zitronensaft
- 2 TL Backpulver
- 320g Mehl
- Vanillearoma
- 1 Prise Salz
Belag:
- 200g Butter
- 200g Zucker
- 6 EL Wasser
- Vanillearoma
- 300g geriebene Haselnüsse
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
Ansonsten:
- Johannisbeergelee
- Schokoladenglasur
Zubereitung:
Für den Teigboden alle Zutaten rasch
verkneten und den Teig zu einer Kugel formen. Für zwei Stunden in
den Kühlschrank stellen.
Für den Nussbelag die Butter mit dem
Zucker, Wasser und dem Vanillearoma aufkochen lassen. Die Haselnüsse
nun einrühren, das ganze noch einmal aufpuffen lassen und beiseite
stellen. Abkühlen lassen. Die Eiweiß mit Salz und n.B. Zitronensaft
steif schlagen und vorsichtig unter die Nussmasse heben.
Nun wird der Mürbteig auf einem
gefetteten Blech ausgerollt und mit einer Gabel eingestochen. Dies
verhindert, dass sich Luftblasen bilden. Den Teig mit
Johannisbeergelee bestreichen und anschließend die Nussmasse drauf
geben. Alles glattstreichen und bei 160 Grad für 20 – 25 Minuten
im Ofen backen.
Wenn das Gebäck ausgekühlt ist wird
es in Dreiecke geschnitten. Die einzelnen Nussecken kann man nun noch
mit geschmolzener Kuvertüre verfeinern. In einer verschlossenen Dose
halten sie sich für einige Wochen.
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